Urlaub in Griechenland
Im Herzen Pitsidia
Das Dorf
Pitsidia ist ein Dorf im Süden der griechischen Insel Kreta, wenige Kilometer nordöstlich des bekannteren Touristenortes Matala. Es gehört als Teil des Gemeindebezirks Tymbaki zur Gemeinde Festos.
Das kleine Dorf unweit von Matala und der Südküste von Kreta. Als Matala in den 70er und 80er Jahren immer touristischer wurde, zogen viele der Hippies und Langzeiturlauber nach Pitsidia um. Schnell entstand hier touristische Infrastruktur in Form von Zimmervermietungen und Tavernen. Heute ist Pitsidia bei Alternativurlaubern, vor allem aus Deutschland, sehr beliebt. Man findet in Pitsida ein ursprünglich gebliebenes kretisches Dorf mit intakter Struktur, Bauernhöfen und Landleben. Da die Besucher von Pitsidia meist nicht reich sind, gilt es als eines der günstigsten touristischen Orte auf Kreta. Die Unterkünfte und Restaurants sind größtenteils von guter Qualität und die Dorfbewohner auffallend freundlich.
Das Leben
Das Leben der Touristen und der Einheimischen spielt sich in Pitsidia um den zentralen Dorfplatz ab. Auf dem Platz gibt es mehrere Cafés und Restaurants. Sehr beliebt unter den Alternativtouristen sind in Pitsidia auch die traditionellen Kafenions um den Hauptplatz. In den engen malerischen Gassen um den Platz findet man einfache Pensionen und Tavernen. Zweimal die Woche gibt es auf dem Dorfplatz (Bild unten links) am Abend Live-Musik in Pitsidia. Der Eintritt ist kostenlos. Es ist für einige der etwa 30 westlichen Ausländern, die in Pitsidia leben, das Hauptereignis der Woche. Es gibt in Pitsidia übrigens auch viele Bulgaren und einen kleinen bulgarischen Supermarkt, in dem es einige günstige bulgarische Produkte gibt. Die Würste schmecken lecker.
Kontakt und Info
Kretamike@yahoo.de
Olympia Vlasaki 70200 PItsidia Greece-Crete
P.B.148
Kreta Bella Somnium
Urlaub auf Kreta bei Olympia und Mike.
Billiger geht es nicht mehr und diese Pension ist schnell ausgebucht.
Pro Person für 30 Euro, da bezahlt man in Deutschland schon mehr.
Motorradfahrer
Motorradfahrer sind Herzlich Willkommen.
Kloster von Arkadi
Das Arkadi-Kloster ist ein Nationaldenkmal Kretas. Es spielte eine herausragende Rolle im kretischen Kampf um Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich.
Das Dorf Spilli auf Kreta
Veraltet hieß es "Spilion".
Spili liegt auf Kreta an einer Anhöhe am Südwesthang des Kedros-Gebirges und ist von viel Grün umgeben.
Hier noch einige Infos zu der Wunderschönen Insel Kreta
Mit dem Motorrad
Mit dem Motorrad wird der Urlaub zu einen einzigartigen Erlebnis.
Agia Galini
Agia Galini ist ein Küstenort am Golf von Messara, 24 Kilometer südöstlich von Spili und 23km von Pitsidia entfernt auf der griechischen Insel Kreta. Das Gebirge im Hintergrund heißt "Lefka Ori" (die weißen Berge)
Ruinen
Alte Ruinen auf Kreta sind für Urlauber einfach ein muss. Der älteste Olivenbaum, der über 2000 Jahre alt ist, ist in Vouves.
Der Palast Knossos
Knossos war schon während des Akeramischen Neolithikums besiedelt. Älteste Siedlungsspuren der bis zu acht Meter mächtigen Siedlungsschichten stammen aus dem 4. Jahrtausend v. Chr. Einwanderer, vielleicht aus Kleinasien, kamen im frühen 3. Jahrtausend v. Chr. nach Kreta. Am Ende des 3. Jahrtausends v. Chr. entwickelten sich kleinere Königreiche auf der Insel, wie man aus den größeren Palastanlagen in Phaistos, Malia, Knossos und Kato Zakros schließt. Der Palast von Knossos wurde zwischen 2100 und 1800 v. Chr. am Ort der neolithischen Besiedlung errichtet. Knossos war besonders groß, reich und prächtig.
Wie fast alle Paläste Kretas wurde Knossos zwischen 1750 und 1700 v. Chr. (nach traditioneller Chronologie, s. u.) durch ein schweres
Erdbeben zerstört, jedoch bald wieder aufgebaut. Dieses Ereignis markiert in Knossos und dem übrigen Kreta das Ende der älteren und
den Beginn der jüngeren Palastzeit.Auf den Fundamenten der alten Paläste wurden neue, noch aufwendigere errichtet. Knossos erfuhr
seine größte Blüte und entwickelte sich zum führenden kretischen Stadtstaat und vermutlich zum religiösen und politischen Zentrum der Insel.
Knossos verfügte damals wahrscheinlich über die größte und kampfstärkste Flotte, deren Schiffe zu den phönizischen, ägyptischen und
peloponnesischen Häfen ausliefen und die Kykladen, Athen sowie den Nahen Osten ansteuerten. Knossos hatte
zwei Seehäfen, einen bei Amnissos, den anderen in Iraklio. Um 1650 v. Chr. folgen kleinere Zerstörungen durch ein erneutes Erdbeben.
Der gewaltige Vulkanausbruch der sogenannten Minoischen Eruption auf der Kykladeninsel Santorin, der nach naturwissenschaftlichen
Datierungen womöglich schon im Jahre 1628 v. Chr. stattfand, fällt in Knossos ans Ende der frühen Phase der sogenannten Neupalastzeit
(nach bisheriger traditioneller Chronologie wird die Neupalastzeit auf etwa 1600 bis 1430 v. Chr. datiert).
Der Santorin-Katastrophe entsprechen in Knossos jedoch keine bisher archäologisch nachweisbare Zerstörungen. Je nach verwendetem
Datum der Eruption müssen auch die Funde in Knossos rund 100 Jahr früher oder bzw. später datiert werden. Daher spielt es für
die Suche nach sichtbaren Folgen für Knossos keine Rolle, ob man das naturwissenschaftliche oder traditionelle Datum der
Eruption annimmt. Um 1400 v. Chr. (nach traditioneller Chronologie) überstand die Stadt ein schweres Erdbeben dank der
vertikal und horizontal in die Mauern eingebauten Zedernhölzer nahezu unbeschädigt. Der Palast wurde bis 1370 v. Chr. genutzt.
Wonderful Nature. Summer in Griechenland. Ein Besuch lohnt sich. :)